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News

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ILF unterstützt Ingenieure ohne Grenzen in Tshumbe (DR Congo)

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Seit 2017 unterstützt ILF Ingenieure ohne Grenzen (IOG) Austria, einen gemeinnützigen Verein für technische Entwicklungszusammenarbeit, mit technischer Beratung.

Im Zeitraum von 2021 bis 2024 plant das IOG-Projektteam zusammen mit dem Tiroler Partnerverein „Zukunft für Tshumbe“ ein Wasserprojekt für eine Grundschule und einen Kindergarten in Tshumbe (DR Kongo). Eine Abwasserbehandlung, die Abführung von Regenwasser, eine schonende Trinkwasserentnahme und eine Regenwasserspeicherung auf dem neuesten Stand der Technik sollen im Rahmen des TSHUWA-Projekts umgesetzt werden.

Das Team der IOG, darunter auch engagierte ILF-Mitarbeiter:innen, haben bei der technischen Planung mitgewirkt. Dabei wurden die Pflanzenkläranlage sowie die Anlagen zur Speicherung und Abführung von Regenwasser geplant und dimensioniert.

 

© Ingenieure ohne Grenzen Austria und Zukunft für Tshumbe

ILF im ENR Ranking unter den Top 50 „International Design Firms“

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Wir freuen uns, dass wir im ENR Ranking der Top 225 International Design Firms unter die TOP 50 aufgestiegen sind.

Die Liste der „International Design Firms“ orientiert sich am Umsatz, den Unternehmen außerhalb ihres heimischen Markts erzielt haben. Für das Jahr 2022 erlangt ILF Rang 47.
Bei den Top 150 Global Design Firms wird ILF auf Platz 124 gelistet, wobei die Reihung in dieser Kategorie nach dem Gesamtumsatz der Unternehmen erfolgt.

Wir möchten uns bei unseren zahlreichen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken!
Gerne unterstützen wir Sie auch in Zukunft weiter bei der Konkretisierung Ihrer unterschiedlichsten Vorhaben.
Auch möchten wir einen besonderen Dank an unsere über 2.500 „ILF-ler“ richten. Dank Ihrem Engagement, Ihrer Konsequenz, Ihrer Kreativität und Ihrem hohen Einsatz haben wir das gemeinsam erreicht.

Vielen Dank!

ENR-NEWS

Microtunneling: ILF plante Regenwasserableitung mit BIM2Field

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ILF wurde von der Politischen Gemeinde Niederglatt (Schweiz) mit den Tiefbauarbeiten einer Regenwasserableitung beauftragt.

Dieses papierlose Projekt wurde gemeinsam mit der ARGE B+B mit der BIM2Field-Methode abgewickelt und nun abgeschlossen.
Die Microtunneling-Arbeiten (DN 1400) über zwei Haltungen mit einer Gesamtlänge von 350 m konnten bereits im Juli 2021 abgeschlossen werden.
Die abgeschlossenen Tiefbauarbeiten umfassten verschiedene Schachtbauwerke, ein Einleitbauwerk unterhalb des Flusswasserspiegels sowie diverse Anpassungen an der bestehenden Kanalisation.

Trotz Verzögerungen durch Grundwasserabsenkung im schwierigen Baugrund von rund drei Monaten konnte ILF die Arbeiten innerhalb des ursprünglich geplanten Zeitrahmens abschließen.

Wie nachhaltig ist ILF? Der Sustainability Report gibt Aufschluss

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ILF schließt sich der weltweiten Bewegung von Unternehmen an, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Unternehmensführung gemäß internationalen Standards der Berichterstattung messen und offenlegen.
Der nun vorliegende Nachhaltigkeitsbericht 2021 unterstützt ILF bei der Identifizierung der firmeninternen Stärken und Schwächen und bei der Definition von mittel- und langfristigen Zielen zur Verringerung unseres Umweltfußabdruckes und zur Förderung der Unternehmensnachhaltigkeit.
Wir sind stolz darauf, diesen ersten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit bei ILF gemacht zu haben.

Lesen Sie hier den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht (Englisch) …

 

Die beiden Autorinnen des ILF Nachhaltigkeitsberichts Hannah Göttgens und Stefanie Garnitschnig mit CEO Klaus Lässer.

Geotechnik und Tunnelbau: ILF ist Teil des Woodsmith-Projekts

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ILF ist stolz darauf, Teil des Woodsmith-Projekts zu sein und arbeitet als Planer für die britische Niederlassung von Strabag an der Realisierung des Projekts für den Kunden AngloAmerican.

Das Projekt in der Woodsmith Mine (ENG) umfasst einen 37 km langen Tunnel mit einem Durchmesser von 4,7 m für ein Materialtransportsystem (MTS) sowie zugehörige Kavernen und Lüftungsschächte. Der Transport des abgebauten Polyhalits erfolgt umweltfreundlich über Förderbänder durch diesen Tunnel unter dem North Yorks Moors National Park direkt zur Aufbereitungsanlage in Wilton zur Weiterverarbeitung. Der gewonnene Polyhalit wird als Düngemittel verwendet.

ILF hat die Detailplanung für den Schacht „Ladycross“ mit Stahlauskleidung und den zugehörigen Schacht mit Bohrpfählen am gleichen Standort erstellt. Darüber hinaus hat ILF eine CAT-III-Prüfung der Planung des Schachts „Lockwood Beck“ mit Stahlauskleidung, von Teilen des MTS-Tunnels und der Spritzbetonauskleidung und Innenschale des Tunnels durchgeführt.

 

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ILF liefert Knowhow für die längste Offshore-Gaspipeline der Welt

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NNPC (Nigerian National Petroleum Corporation), Nigeria und ONHYM (Office National Des Hydrocarbures et Des Mines), Marokko, kommen mit den Plänen für das Megaprojekt Nigeria-Marokko-Gas-Pipeline (NMGP) voran. Die NGMP, eine Onshore- und Offshore-Gaspipeline, die das Festland und die Gewässer von 16 Ländern entlang der Atlantikküste queren wird, soll nigerianisches Gas nach Nordafrika und für den europäischen Markt weiter nach Spanien transportieren. Die Pipeline wird nicht nur lokale Märkte mit zuverlässiger Energie versorgen, sondern auch die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung unterstützen, einen wettbewerbsfähigen regionalen Energiemarkt schaffen und allen westafrikanischen Ländern und ihren Volkswirtschaften zugute kommen.

ILF und DORIS Engineering freuen sich, die Projektmanagementberatungsleistungen für die FEED-Phase II dieses Projekts zu übernehmen. ILF und DORIS können ihr gemeinsames Fachwissen nutzen und die Kunden bei der Realisierung dieses strategisch wichtigen Projekts maßgeblich unterstützen.

Die PMC-Leistungen umfassen die Planung der Onshore- und Offshore-Pipeline sowie der Verdichterstationen, die technischen Untersuchungen, die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) die Landerwerbsstudien (LAS) sowie den Rahmen für die Projektrealisierung. Bei diesem Projekt wird das Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen für den Betrieb der Pipeline und die Verringerung des CO2-Fußabdrucks des Projekts untersucht.

„Da ILF bereits an der Machbarkeitsphase und FEED-Phase I dieses Großprojekts beteiligt war, ist die Vergabe der Phase II an uns ein Beweis für das Vertrauen unserer langjährigen Kunden ONHYM und NNPC in unsere Projektmanagement-Exzellenz und Zuverlässigkeit bei der Umsetzung von Projekten von internationaler Bedeutung,“ erklärte Carles Giro, Area Manager Industrial Plants von ILF.

Nach der Fertigstellung wird die über 6.000 km lange Gaspipeline die längste Offshore-Pipeline der Welt und die zweitlängste Pipeline überhaupt sein. Sie hat einen geplanten Durchmesser von 48″ offshore und 56″ onshore, mit einer geplanten Durchsatzrate von 30BCMa.
Das Projekt fällt mit dem „Decade of Gas Master Plan“, das der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari im Jahr 2020 ins Leben gerufen hat, zusammen. Auf marokkanischer Seite ist dieses richtungsweisende Projekt Teil der South–South Cooperation, die von König Mohammed VI unterstützt wird.

 

NMGP-NEWS

Straßentunnel: Fertigstellung Sanierungstunnel Belchen (SUI)

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Für das Bundesamt für Strassen ASTRA (Switzerland) übernahm ILF in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE) die Federführung der Bauleitung vor Ort für die Fertigstellungsarbeiten am Sanierungstunnel Belchen.

Das Projekt umfasst den Anschluss von elf Querverbindungen an die bestehende Röhre Mitte, zwei Werkleitungskanalverbindungen zwischen den bestehenden und neuen Portalzentralen, zwei Ereignisüberfahrten in den Vorzonen, eine Rauchtrennwand und eine Zufahrtsrampe zur Inselbaustelle.
Die parallel laufenden Vortriebsarbeiten mit der Tunnelbohrmaschine mit einem Durchmesser von 13,97m sowie die Rohbauarbeiten des 3,2 km langen Tunnels waren sowohl in Bezug auf Logistik, Planung als auch Ausführung höchst anspruchsvoll.
Der neue Sanierungstunnel Belchen wurde am 1. Juli 2022 feierlich eröffnet und steht nun dem Verkehr zur Verfügung.

 

Belchen-NEWS

Ausbau eines der spektakulärsten Flughäfen weltweit

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Die Airports Authority of India (AAI) hat ILF beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für den Ausbau und die Modernisierung des Flughafens Agatti durchzuführen.

Dieser Flughafen ist das Tor zu den Lakshadweep-Inseln und der einzige Flughafen vor der Westküste Indiens. Die Start- und Landebahn soll umgestaltet werden und durch eine Verlängerung ermöglichen, dass Flugzeuge vom Typ Airbus A320 den Flughafen anfliegen können. Außerdem sollen das Flughafengebäude, das Vorfeld, die Start-/Landebahnendsicherheitsfläche (RESA) und das Rollfeld für Passagierflüge ausgebaut werden. Der Ausbau dieses Flughafens stellt aufgrund seiner besonderen Lage, der notwendigen Landgewinnung und der fehlenden Verfügbarkeit von lokalen Baumaterialien und Arbeitskräften eine Herausforderung dar.

Zusätzlich zur Machbarkeitsstudie führt ILF auch die Vermessungsarbeiten und Umweltstudien für dieses Projekt durch, bei dem der Umweltschutz – z. B. Aktivitäten im Bereich Meeres- und Tierwelt, wie die Sanierung von Korallenriffen – eine Schlüsselrolle spielen wird.

ILF - Agatti airport - ©amazingearth.blogspot.com

H2: Grüne Energie für Supermarktkette

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ILF wurde von der österreichischen Supermarktkette und dem Lebensmittelproduzenten MPREIS als Owner’s-Engineer für Europas größte Single-Stack-Elektrolyseanlage beauftragt.
Die nun realisierte Wasserstoffanlage mit dem 3,2-MW-Alkali-Druck-Elektrolyseur erzeugt Wärme für die Bäckerei des Kunden und Treibstoff für eine neue Wasserstoff-LWK-Flotte. Es wurden drei 100 m3 fassende Wasserstofftanks (30 barg), eine Wasserstofftankstelle (350 barg) und eine Trailer-Befüllstation errichtet. Ein Zweistoffbrenner (Wasserstoff/Erdgas) beheizt das Thermoölsystem in der Produktionsanlage.
ILF betreute die technischen Schnittstellen dieses Projekts und war für die Erstellung und Einreichung der anspruchsvollen Genehmigungsunterlagen an die Genehmigungsbehörden verantwortlich. Außerdem erstellte ILF die Ausschreibungsunterlagen und unterstützte MPREIS während der Angebotsprüfung.
Alle beteiligten Parteien beschritten mit diesem Projekt neue Wege, und dank der proaktiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe konnte dieses innovative Projekt erfolgreich umgesetzt werden. ILF ist stolz darauf, dieses Leuchtturmprojekt von der frühen Entwurfsphase bis zur Bauüberwachung und Inbetriebnahme begleitet und erfolgreich abgeschlossen zu haben.

 

ILF-H2: Grüne Energie für Supermarktkette_©MPREIS_Franz-Oss

Multi-Utility PPP-Projekt für ein Luxustourismusresort

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ILF wurde eingeladen, einen Beitrag zu einem 4.155 km² großen Luxus-Tourismusprojekt mit Fokus auf Wellness, Sport, Lebensstil und Kultur zu leisten. An der Küste des Roten Meeres gelegen besteht das AMAALA-Projekt aus hochkarätigen Luxushotels und Wohnkomplexen, die an Land und im Meer errichtet werden sollen. ILF übernimmt die Rolle eines PPP-Technical Advisors für die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die Auswertung der Angebote und erbringt Beratungsleistungen für die Identifikation des Bestbieters und die Unterstützung zum Abschluss der Projektfinanzierung für das gesamte Projekt, einschließlich der folgenden Versorgungsbereiche:

» Netzunabhängige Energie (Erzeugungs-, Übertragungs- und Speichersysteme einschließlich Systemstabilitätssimulation und Energiemodellierung)

» Wasser (Umkehrosmoseanlagen, Wassernetze und Bewässerungssysteme)

» Abwasser (Abwasserreinigungsanlagen)

ILF ist stolz, Teil eines so bemerkenswerten und prestigeträchtigen Projekts sein zu dürfen. AMAALA wird mit anderen Tourismusdestinationen an der Nordwestküste Saudi-Arabiens einen Wendepunkt im Luxussegment der Tourismusindustrie in der Region markieren.

ILF_Amalaa-Resort

ILF als Owner’s Engineer bei weltweit größter Umkehrosmoseanlage

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ILF ist stolz darauf, bei der weltweit größten Umkehrosmoseanlage, Rabigh 3, Leistungen als Owner‘s Engineer erbracht zu haben. Die Anlage Rabigh 3 liegt in Saudi-Arabien und erzeugt täglich 600.000 Kubikmeter Wasser.

Nach der Fertigstellung des Projekts erhielt der ILF-Kunde, ACWA Power und Saudi Brothers Commercial Company, den Titel Guinness World RecordsTM für die Errichtung der weltweiten größten Anlage dieser Art. An der Zeremonie nahmen der saudi-arabische Minister für Umwelt, Wasser und Landwirtschaft, Seine Exzellenz Abdulrahman Abdulmohsen Al Fadhli, sowie der Vorsitzende von ACWA Power, Mohammad A. Abunayyan, und der CEO der Saudi Water Partnership Company (SWPC), Khaled Alqureshi, teil.

ILF als Owner's Engineer bei weltweit größter Umkehrosmoseanlage Rabigh3©acwa-power

LNG Pipeline: ILF wirkt am Eagle-Mountain-Projekt mit (CAN)

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ILF freut sich Teil des Tunnelplanungsteams für das Eagle Mountain – Woodfibre LNG Pipeline Projekt unter der Leitung von Aldea Services Inc. zu werden.

Das nördlich von Vancouver (CAN) gelegene Projekt wird das bestehende Erdgastransportsystem erweitern, um Gas zum geplanten Woodfibre LNG Terminal zu transportieren. Der Pipelinetunnel wird eine Länge von 9 km haben sowie eine Aufweitung im Fels am Übergang von Fels zu Lockermaterial.

Das ILF-Team zeichnet für die Pipelineplanung verantwortlich und die Ausführung der Arbeiten erfolgt durch das kanadische ILF-Büro in Calgary, Alberta.

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Wasser: ILF PMC-Leistungen für Entsalzungsanlage (KAZ)

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ILF erhielt von AkSu KMG LLP einen PMC-Auftrag für eine Meerwasser-Umkehrosmoseanlage in Schangaösen (KAZ).

Angesichts der Wasserknappheit im Westen Kasachstans wurde beschlossen, eine moderne Wasserentsalzungsanlage mit einer Kapazität von 50.000 m3/Tag an der Küste des Kaspischen Meeres zu errichten. Gegenwärtig beträgt das Wasserdefizit mehr als 20.000 m3/Tag. Die Projektinvestitionssumme wird auf rund 150 bis 180 Millionen USD geschätzt. Es wird beabsichtigt, eine Meerwasser-Umkehrosmose mit einer Kapazität von 50.000 m3/Tag zu errichten, einschließlich Pumpstationen, einer Wasserpipeline (100 km), eines Wasserversorgungsnetzes, Energieversorgung und baulicher Anlagen.
Die neue Anlage wird die Stadt Schangaösen (mit ca. 150.000 Einwohnern) mit Trinkwasser versorgen.

ILF wird eine unabhängige technische und wirtschaftliche Prüfung der Machbarkeitsstudie durchführen sowie Empfehlungen zur Projektentwicklung geben.

ILF_PMC services for Water Desalination Plant, Kazakhstan

ILF unterstützt Produktionsanlage für synthetischen Graphit

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Vianode, ein Unternehmen von Elkem, hat ILF mit der Erbringung von Ingenieurleistungen für das Vianode Fast Track Project beauftragt.

Dieses Projekt ist Teil der Bestrebungen des Unternehmens, eine Großanlage zur Herstellung von synthetischem Graphit für Lithium-Ionen-Batterien zu errichten. Das Fast Track Project umfasst eine Produktionsanlage, die bis zu 4.200 Tonnen qualitativ hochwertigen synthetischen Graphits pro Jahr erzeugen wird. Die Anlage bildet den Rahmen und liefert das Know-how für eine Großanlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von 50.000 Tonnen, die am gleichen Standort errichtet werden soll. Dabei handelt es sich um ein Brownfield-Entwicklungsprojekt, welches die Möglichkeit bietet, die bestehenden Gebäude- und Versorgungssysteme zu nutzen.

Projektstandort ist der Industriepark Herøya in Südnorwegen. Die Hauptaufgabe von ILF besteht in der Erstellung einer Kostenschätzung für das Fast Track Project und für die Großanlagen sowie in der Erbringung von multidisziplinären Ingenieurleistungen für die Versorgungseinrichtungen der Anlage.

ILF unterstützt Produktionsanlage für hochwertigen synthetischen Graphit

H2: SVEVIND beauftragt ILF mit Konzeptstudie

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Die SVEVIND Energie GmbH unterzeichnete mit ILF einen Vertrag, um gemeinsam mit einem Partner die Konzeptstudie für eine grüne 20-GW-Wasserstoffanlage in der Region Mangghystau im Westen von Kasachstan zu erstellen.

In der Region Mangghystau plant SVEVIND die Realisierung eines 30-GW-Wind- und PV-Solarparks für den Betrieb einer 20-GW-Elektrolyseanlage im industriellen Maßstab zur Erzeugung von ca. 2 Millionen Tonnen grünem Wasserstoff jährlich ab dem Jahr 2030, um den eurasischen und den kasachischen Markt zu beliefern. Die Entwicklung der Konzeptplanung ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Projektentwicklung. Die Region Mangghystau eignet sich besonders im Hinblick auf das Investitionsumfeld, das große Angebot an erneuerbaren Energieressourcen und die Nähe zu den für den Elektrolyseprozess notwendigen Wasserressourcen.

Wolfgang Kropp, CEO der SVEVIND-Gruppe, sagte: „Diese Konzeptstudie wird der erste Meilenstein in der Entwicklung des grünen Wasserstoffprojekts in Mangghystau sein, ein Projekt, das in Bezug auf Umfang, Größe und Komplexität beispiellos ist und das Ziel hat, die eurasischen Märkte mit großen Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak zu wettbewerbsfähigen Kosten zu beliefern. Wir freuen uns bei dieser Konzeptplanung auf die Zusammenarbeit mit ILF Consulting Engineers und ROLAND BERGER, renommierte und sehr erfahrene Konsulenten, die in den Bereichen Energie- und Wasserstoffprojekte über umfassendes Wissen verfügen sowie detaillierte Kenntnisse über die Region haben.

Dr. Michel Kneller, Bereichsleiter Wasserstoff bei ILF, betonte, „ILF freut sich, Teil eines so bahnbrechenden Projekts zu sein. Wir sind der festen Überzeugung, dass Wasserstoff und seine grünen Derivate wichtige Bestandteile einer nachhaltigen Energiepolitik sind und dass die grünen Wasserstoffprojekte von SVEVIND bedeutende Meilensteine zur Förderung von grünen Wasserstoffprojekten darstellen.

Die Konzeptstudie soll die Planung von SVEVIND über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg voranbringen. Mithilfe der Ergebnisse der bestehenden Vormachbarkeitsstudien wird eine solide Kostenschätzung vorgenommen. Verschiedene Technologieansätze werden untersucht, um die vielversprechendsten Optionen für die örtlichen Gegebenheiten und projektspezifischen Anforderungen zu ermitteln und vorzubereiten. Besonderes Augenmerk wird auf die Optionen für den Transport zu den Zielmärkten in Kasachstan, Europa und China gelegt.

SVEVIND contracts ILF for Concept Design Study for a 20 GW green hydrogen facility in Kazakhstan ©Svevind

Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung

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ILF begrüßt die Abstimmung der UN-Generalversammlung vom 3. März 2022, in welcher das sofortige Ende der Invasion in der Ukraine gefordert wird.

Als Akt der Solidarität mit dem ukrainischen Volk hat ILF 100.000 EUR an die humanitäre Hilfsorganisation NACHBAR IN NOT  gespendet, die wie viele andere Organisationen humanitäre Soforthilfe für die ukrainische Bevölkerung innerhalb und außerhalb der Ukraine leistet.

 

Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung

Gas: Emissionsreduktion in Verdichterstation

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Die Gas Connect Austria GmbH beauftragte ILF mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Reduktion von Emissionen in einer ihrer Verdichterstationen.

In der betreffenden Station sind drei Gasverdichtereinheiten mit einer mechanischen Wellenleistung von jeweils ca. 11 MW installiert. Jede Verdichtereinheit wird von einer Gasturbine angetrieben. Für die Machbarkeitsstudie wurden zwei Ansätze untersucht und sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus technischer Sicht verglichen. Außerdem wurden der Zeitaufwand für die Umsetzung jedes Ansatzes sowie das Potenzial zur Verringerung der Emissionen bewertet.

Der Umfang der Umbauarbeiten und die Höhe der notwendigen Investitionen sind bei beiden Ansätzen unterschiedlich.

Bei einem Ansatz würde eine der gasturbinenbetriebenen Verdichtereinheiten durch eine größere elektrisch betriebene Gasverdichtereinheit ersetzt, die die Grundversorgung der Station abdecken kann. Die verbleibenden zwei Gasverdichtereinheiten würden dann nur bei Bedarf verwendet werden, wodurch die CO2-Emissionen um 95 % und die Methanemissionen um 88 % verringert werden könnten.

Beim anderen Ansatz würden keine größeren Umbauarbeiten erforderlich sein, aber die Emissionen der bestehenden Anlage würden dennoch verringert. Großes Einsparungspotenzial wurde beim Prozessausblasegas erkannt. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse hat ILF eine Lösung für die Reduktion der Emissionen ausgearbeitet. Wenn die Gasverdichtereinheiten abgeschaltet werden, wird das in den Verdichterleitungen verbleibende Gas in die Atmosphäre ausgeblasen. Daher könnten durch die Wiederverdichtung und Wiedereinspeisung dieses Gases in das Gasnetz die Methanemissionen um 80 % verringert werden.

Gas: ILF findet einen Weg zur Emissionsreduktion in Verdichterstationen     ©Gas-Connect-Austria-GmbH

2. Gotthardtunnel – ASTRA beauftragt ILF mit Planungsleistungen

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ILF gewinnt als Teil der IG Nuovo Gottardo die weiteren Planungsarbeiten für den 2. Gotthard Straßentunnel, dessen Bauende für 2032 vorgesehen ist. Das Bundesamt für Strassen, ASTRA, verlängert das bestehende Vertragsverhältnis für die Planungsleistungen bis zur Inbetriebnahme der 2. Röhre des Gotthard Straßentunnels.

Die neue Hauptröhre wird mit je einer Tunnelbohrmaschine pro Portal aufgefahren. Zum Einsatz kommen zwei Schildmaschinen im Fels mit einer Tübbingsicherung. Der Ausbruchsdurchmesser beträgt je 12,26 m. Der Nordabschnitt weist eine Vortriebslänge von etwas weniger als 8 km, der Südabschnitt eine Länge von etwas mehr als 8 km auf. Der Innenausbau der Hauptröhre wird zeitgleich zum Vortrieb, jedoch im rückwärtigen Bereich, erfolgen. Während die TBMs die letzten Kilometer bis zum Durchschlagspunkt fräsen werden, werden in den Portalbereichen die Rohbauarbeiten der Röhre in Fertigstellung sein. Bei der Planung konnten die Erfahrungen aus Projekten wie dem Sanierungstunnel Blechen für den Bauherrn optimiert eingebracht werden.

Im Leistungsumfang von ILF sind in der IG die Planungsleistungen für zwei große Untertagezentralen sowie insgesamt 67 Querverbindungen, teils mit Unterstationen und Überfirstungen für Längslüftungsstationen, enthalten.

ILF ist in der IG als Teilprojektleiter Untertage sowie für den TBM-Nordabschnitt und die konventionellen Querverbindungen und für die Hauptarbeiten der Untertagezentralen zuständig. Zudem werden die Außenanlagen Nord von ILF derzeit fertig geplant – die Realisierung dieser Objekte wird Mitte 2022 abgeschlossen.

2. Gotthard Straßentunnel – ASTRA beauftragt ILF mit neuen Planungsleistungen

Upstream: ILF und WJO (KUW) schließen Rahmenvertrag ab

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ILF unterzeichnete mit Wafra Joint Operations einen Vertrag über die Erbringung von Ingenieur- und Projektmanagement-Beratungsleistungen.

Wie im Vertrag vereinbart wird ILF sämtliche bei Upstream-Anlagenprojekten erforderlichen Ingenieur-, Beratungs- und Projektmanagementleistungen erbringen – von ersten Konzepten über FEED bis hin zu Leistungen als Owner‘s Engineer, sowie Leistungen der Bauaufsicht und des Projektmanagements. Die Kompetenz von ILF wird für zukünftige Feldesentwicklungen wie auch für die Modernisierung und die Erweiterung der bestehenden Infrastruktur auf der Grundlage modernster Ingenieurtechnologien und der Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes benötigt.

ILF freut sich, WJO bei der Erreichung der ehrgeizigen Ziele in einem herausfordernden Marktumfeld unterstützen zu dürfen.

Perfektes Timing - Numair Ahmed (ILF-UAE) besucht das Wiener Büro und unterstützt das Projektteam von ILF-AUT und ILF-UAE.

Eisenbahn: Ausbau Hochleistungsstrecke Nordbahn (AUT)

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Die ARGE hat den Auftrag in einer EU-weiten Ausschreibung gewonnen.

ILF ist im Jahr 2017 als Teil der ARGE Team Nordbahn (Österreich) von der ÖBB Infrastruktur AG mit der Ausarbeitung von Planungsunterlagen für die Einreichung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beauftragt worden.
Der Südabschnitt wurde im Herbst 2021 beauftragt. Mit dem Auftrag wurde auch eine Option zur weiterführenden Ausschreibungs- und Detailplanung vergeben.

Das Projekt „Streckenausbau Nordbahn, Abschnitt Wien-Süßenbrunn–Bernhardsthal“ umfasst den Abschnitt von Süßenbrunn (km 11,900) bis zur Staatsgrenze nächst Bernhardsthal (km 77,993).
Die Strecke, die eine Ausbaulänge von rund 66 km aufweist, verbindet 17 Verkehrsstationen und ist die älteste Eisenbahnstrecke Österreichs (Eröffnung 1838). Mit dem Ausbau soll die Streckengeschwindigkeit von 120 bzw. 140 km/h auf 160 bzw. 200 km/h angehoben und die baulichen Anlagen auf den Stand der Technik gebracht werden.

Aus eisenbahn- und verfahrenstechnischer Sicht wurde die Strecke in zwei Abschnitte unterteilt (Nord- und Südabschnitt), wobei der Südabschnitt im Herbst 2021 bescheidet wurde.
Der Nordabschnitt wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 eingereicht.

Die Gesamtstrecke (Nord- und Südabschnitt) ist Bestandteil des „ERMTS Korridors E Dresden–Prag–Wien/Budapest–Constanţa“ sowie der prioritären Projekte „PP 22 Athen–Sofia–Budapest–Wien–Prag–Dresden/Nürnberg“ und „PP 23 Danzig–Warschau–Brünn/Bratislava–Wien“. Darüber hinaus ist die Strecke Bestandteil der Rail Freight Korridore 5 und 7 und des TEN-Kernnetzes.

ILF-Nordbahn-Abschnitt-(AUT)
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