Knotenpunkt für grünen Wasserstoff in Jordanien
mehrDie Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) unterstützt Jordanien bei der Entwicklung eines Knotenpunkts für die Produktion von grünem Wasserstoff in der Sonderwirtschaftszone Aqaba. Im Rahmen dieser Initiative hat das Ministry of Energy and Mineral Resources von Jordanien Absichtserklärungen mit 13 Entwicklern für die Produktion von bis zu 5 Millionen Tonnen grünen Ammoniaks pro Jahr unterzeichnet. Die Standorte für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (Wind und Photovoltaik), für den Knotenpunkt sowie für eine Entsalzungsanlage sind schon identifiziert worden.
Jetzt ist ILF von der EBWE beauftragt worden, den Masterplan für eine „Green Hydrogen Common Infrastructure“ auszuarbeiten, einschließlich des technischen und kommerziellen Konzepts für die Umsetzung. Das ILF-Team besteht aus mehr als 10 internen und externen Fachleuten in Bereichen wie erneuerbare Energie, Energieübertragung, Wasserstoffproduktion, Umwelt, Häfen und Wasserentsalzung.
Die Aufgabe ist die Beratung der jordanischen Ministerien beim Aufbau eines grünen Wasserstoffsektors im Land. Hauptarbeitspakete sind die Einbeziehung von Stakeholdern, die Standortbewertung, die Planung der Energieinfrastruktur – von den Produktionsstätten bis zu den Hafenanlagen – und die Ausarbeitung einer wirtschaftlichen Struktur auf der Grundlage einer fairen Risikoverteilung zwischen allen Projektbeteiligten.
Dieser Auftrag ist ein weiterer Meilenstein für ILF auf dem Weg zu einem der führenden Ingenieurberatungsunternehmen im Bereich der globalen Energiewende.